Geschichte


Tief eingebettet in der von Bergen, Wäldern und Talsperren geprägten Landschaft des Märkischen Sauerlandes liegt die uralte Hofgruppe Hülsenbecke. Inmitten einer mehr als tausendjährigen Kulturregion, in der einst sogar die Wiege der westfälischen Eisenindustrie gestanden hat.

 

Urkundlich wurde die Siedlungsstätte im Jahre 1314 zum ersten Mal erwähnt. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark taucht als namentlich bekannter Besitzer Servatius Hülsenbecke auf. Das prächtige, im die für die Region typischen bergisch- märkischen Stil als Fachwerkbau errichtete Haupthaus wurde 1723 erbaut, während das benachbarte kleinere Fachwerkwohnhaus gegen 1790 entstand und offensichtlich als Altenteil genutzt worden ist.

 

Das heutige Café und Restaurant diente ursprünglich als Remise für Pferde und Kutschen, mit denen die Herrschaften derer von Hülsenbecke übers Land fuhren. Später wurden dort Schweine und Schafe gehalten.

 

Im Jahr 2005 wurde das Gebäude von Olga und Manfred Mehrwald erworben und restauriert. Im gleichen Zuge wurde der Wintergarten errichtet und der Dachstuhl ausgebaut. In diesem für bis zu 80 Personen ausgestatteten "Kaisersaal Rudolf 2." können auch sogenannte Ambiente-Trauungen stattfinden.

 

Am 01.05.2006 war es soweit: Das Café und Gasthaus Hülsenbecke wurde eröffnet und erfreut sich seitdem regen Zuspruch in Ennepetal und Umgebung.

 

Am 31.08.2010 wurde das Haus von Waldemar Kuzniarek und seiner Familie übernommen.